Mittelspitze von der Roßsteige - Startbild 04

Mittelspitze von der Roßsteige - Startbild 01

Im Sommer 2013 waren wir mit den Spitzen auf einer
“Tour de France” unterwegs. Teil 3

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Montag, der 02.09.2013 - 9. Tag - In die Bretagne.
Nach Nebel am frühen Morgen hatten wir um 11:30 Uhr schon wieder 9° und Sonnenschein. Naja nicht wirklich heiß, aber erträglich war es. Unser erstes Ziel war das Felsenmeer in unmittelbarer Umgebung von unserem Campingplatz.

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Die Mittelspitz im Felsenmeer - Mare aix Sanglier 01
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Wir wanderten eine kurze Zeit durch den Wald und dann hörten unsere Spitze es unten rauschen. Natürlich wurde sofort nach unten gerannt, Volker hat sie begleitet, ob man dort ins Wasser kommt.

Fehlanzeige, die Böschung war etwas zu tief um dort einfach rein und raus zu kommen.

Aber ein paar hundert Meter weiter waren wir dort.

Das Felsenmeer.

Den Hunden hat es hier super gefallen, aber schaut Euch die Bilder an und bildet selber Euer Urteil, ob es hier schön ist.

Dass unsere Spitze gut springen können wussten wir ja schon, aber dort haben sie es wirklich fast übertrieben.

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Kikki im Wasser ist ja nichts besonderes, aber seht Ihr oben links ihren ständigen Schatten. Natürlich die Kröte wer denn sonst.

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Dadurch dass, ich auf der Brücke und Volker auf dem Felsen war, hatten die Spitzle ein kleines Problem. *lach*

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Nun marschierten wir weiter zur benachbarten Grotte, mal sehen was uns dort erwarten sollte.

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Es ging einige Stufen hinauf und dann war aber auch schon Sackgasse. Ein klitzekleines Loch - eine Grotte? Wir waren wohl etwas verwöhnt von unseren anderen Grottenbesuchen. Nun war Mittagspause angesagt, der Tag war noch nicht vorbei.

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Gestärkt nach der Mittagspause machten wir uns wieder auf den Weg. Die Strecke lag unmittelbar neben unserem Campingplatz, leider war der Fußweg wegen gefällter Bäume nicht passierbar. Also sind wir die 800 Meter mit dem Auto gefahren, an der Hauptstraße wollten wir mit den Spitzle nicht laufen.

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Hier kannten sich unsere Spitzle richtig gut aus, dass war das Gelände von unseren täglichen Spaziergängen.

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Heute wollten wir die schönen Strecken im Wald in Bild und Ton festhalten. Ein unbekannten Begleiter schloß sich uns an.

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Todesmutig wurden Wasserfälle überquert, dass die Brücke nur aus Baumstämmen besteht war ihnen egal. Mit unserem Zweiradantrieb waren wir natürlich etwas langsamer, dabei immer am Abgrund die Bäume fest im Blick.

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Kneippkur für Spitze - Schlammbäder sind das Größte für die Bande.

Zum besseren Verständis: Wir sind relativ weit oben im Wald gewandert, hier gibt es trotzdem Bäche und Wasserfälle.

Laßt Euch von den Bilder die eine Ebene andeuten nicht täuschen, es ging neben uns ganz schön tief runter.

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Ein schöner Hexenwald hier, da wachsen die Bäume sogar auf den Felsen.

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Unser unbekannter Begleiter folgte uns auf Schritt und Tritt mit einem ordentlichen Abstand.

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Viel Spaß zum Stöbern für die Hunde gab es hier. Die kleinen Höhlen, die Wasserüberquerungen und vieles mehr waren die Highlights von diesem Spaziergang.

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Kurz vor der Brücke war Baden angesagt. Kikki, Bonita und die Kröte sprangen beherzt ins Wasser.

Bis auf Kikki ist aber keine mehr die Böschung hochgekommen, also musste die Spitzrettung her.

Unsere Hunde sind es schon gewohnt, dass wir ihnen immer mal wieder aus der Klemme helfen. Und so ging es voller Tatendrang sofort weiter.

Übrigens Bonita ist heute auch läufig geworden.

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Das ist das letzte Foto von unserem unbekannten Begleiter.

Der kleine See unten auf dem Bild, hat uns überrascht. Wie kann so etwas mitten im Berghang entstehen.

Wir machten es uns im Schatten gemütlich und die Spitze konnten ausgiebig Wasser schlabbern.

Nur unser Begleiter hatte wohl nicht mitbekommen, dass wir eine Rast eingelegt hatten. Er kam uns deshalb sehr nahe.

Als die Bande ihn dann entdeckte, Rüde hin oder her, auch dass drei unserer Mädels gerade läufig waren, die Attacke konnten wir nicht mehr verhindern.

Der Bursche zahlte Fersengeld, obwohl er ungleich größer war.

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Auf unserem Rückweg konnten wir immer mal wieder von oben die untere Wanderstrecke entdecken, auf der wir hergekommen waren.

Die Spitzbande wurde auch ruhiger und wetzte nicht mehr ganz so verrückt durch den Wald.

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Das war nun ein kleiner Teil der wunderschönen Pfade hier im Wald. Jetzt mussten wir nur noch abwärts gehen und das war es dann.

Bis auf Cassy hatten aber alle ncoh die Schlammpackungen an den Beinen und am Bauch. Da musste eine Abhilfe her.

Die Spitzwaschstraße lag genau auf unserer Strecke.

Super klares Wasser, teilweise tief genug, dass Kikki schwimmen konnte, aber auch flach genug dass der Rest der Bande sich sauber waschen konnte.

 

Die Spitze von der Roßsteige in der Spitzwaschstrasse bei Huelgoat 01

Die Beiden hat das Wasser richtig erfrischt und von Müdigkeit keine Spur mehr.

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Die Spitze von der Roßsteige in der Spitzwaschstrasse bei Huelgoat 04

Eines der wenigen Bilder auf dem Cassy mal im Wasser ist.

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Die Spitze von der Roßsteige in der Spitzwaschstrasse bei Huelgoat 07

Nach dem Waschprogramm gingen wir zur Trocknungsphase über. Eine schöne hohe Graswiese mitten im  Sonnenschein, ließ unsere Hunde sehr schnell trocknen.

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Das war heute ein langer Tag und wir hatten uns den “Feierabend” redlich verdient. Natürlich gab es leckeres Abendbrot für die fleißigen Spitzle, “mussten” sie doch den ganzen Tag unterwegs sein.

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Dienstag, der 03.09.2013 - 10. Tag - In die Bretagne.
Nach zwei sehr kalten Nächten wurde es heute um 11 Uhr mit 19° richtig angenehm war. Wir hatten uns trotzdem entschlossen so langsam von diesem Fleckchen Erde Abschied zu nehmen. Heute war Relaxen und Wohnwagen und Autogroßputz angesagt. Bilder und eine Bericht von Heute gibt es also daher nicht.

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Mittwoch, der 04.09.2013 - 11. Tag - In Aquitanien.
Gestern hatten wir schon fast alles für die weitere Reise gerichtet und morgens früh um 9:00 Uhr bei frische 7° bauten wir unseren Platz ab und gingen noch schnelle eine kleine Runde im Wald mit den Hunden spazieren. Um 9:40 Uhr starteten wir die Fahrt bei immerhin schon 8°.

Die Mittelspitze von der Roßsteige in Aquitanien 01

Wir gingen recht zügig auf die Autobahn und fuhren stetig Richtung Süden. Es wurde immer wärmer.

Die Mittelspitze von der Roßsteige in Aquitanien 02

Um 14:00 Uhr war Mittagspause angesagt. In einem Industriegebiet hatten wir Platz zum Parken und Laufen gefunden. 32°

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Ob unsere Entscheidung in den Süden zu fahren richtig war? Bei 33° fuhren wir weiter.

Die Mittelspitze von der Roßsteige in Aquitanien 05

Die Landschaft zeigte sich in einem völlig anderem Bild. Es wurde flach und die Wälder sind verschwunden.

Die Mittelspitze von der Roßsteige in Aquitanien 06 Die Mittelspitze von der Roßsteige in Aquitanien 07

Die eine Straßenseite alt und fertig, auf der anderen Seite alles neu und nobel.

Die Mittelspitze von der Roßsteige in Aquitanien 08

Die Felsenlandschaft hatte uns sehr gefallen und wir freuten uns schon auf unser neues Ziel.

Die Mittelspitze von der Roßsteige in Aquitanien 09

Das ist die Dordogne - eine dunkelbraune Brühe.

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Endlich wir erreichten Bordeaux, nun sollte es nicht mehr so weit bis zum Campingplatz sein. Unsere Klimaanlage lief auf Hochtouren - 37°, also so warm wollten wir es dann doch nicht haben.

Auf Bordeauxs Stadtautobahnen machten wir dann noch eine “schöne” und große Rundfahrt im Berufsverkehr, unser Navi hatte die falsche Zielanschrift genommen. Naja, bei 37° kann man ruhig mal einen kleinen Umwege (ca. 80 km) machen, auf jeden Fall sind wir einmal komplett um Bordeaux herum gefahren.

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Endlich war der Berufsverkehr hinter uns, nun hieß es noch 70 km geradeaus der Landstraße entlang fahren. Echt monoton.

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Nach 676 km und 27,90 Euro Maut, erreichten wir kurz vor 20 Uhr unseren Wunschcampingplatz. Nein wir stehen auf keinem Campingplatz, der ist ca. 800 Meter hinter uns.

Mit dem ACSI Campingführer 2013 hatten wir uns den Campingplatz Le Tedey am Lacanau-Lac heraus gesucht. Auf diesem Platz sind laut Campingführer mehrere Hunde in der Nebensaison erlaubt.

An der Rezeption wurden wir sofort abgelehnt, obwohl der Platz relativ leer war. Mit Mühe und Not schafften wir es auf diesem engen Campingplatz zu drehen. Eine alternative wurde uns trotz Nachfrage nicht genannt.

Da um diese Uhrzeit jeder Campingplatz zu ist, parkten wir kurz vor der Landstraße, an der Zufahrtsstraße zum Campingplatz. Strom und Wasser war ausreichend vorhanden und mit den Hunden konnten wir sofort im Wald spazieren gehen.  - Kosten 0 Euro.

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