Mittelspitze von der Roßsteige - Startbild 04
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Wir waren mit unseren Spitzen im Frühjahr 2011 in Dänemark. Teil 2
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Unsere armen Spitzle, die haben doch so viel laufen müssen. Sind wir nun Tierquäler? Am 4. Mai gingen wir wieder auf Tour.
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Unser WoWa war immer wieder gefüllt mit Spitzleichen.
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Und Frauchen hatte absolut kein Platz mehr für ihre Siesta.
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Aber mit einem schmackhaften Frühstück werden die schläfrigsten Spitzle wieder munter.
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Ja Dänemark ist schon ein besonders Land. Bei uns in Deutschland sind Schweine Borstentiere, in Dänemark haben diese Tiere ein Fell wie Schafe, die wissen bestimmt wieso. Gestern hatte wir, wegen der steilen Treppen, keine Möglichkeit mit den Spitzen an den Strand zu kommen. Daher machten wir uns auf den Weg an das Ende der Klippen.
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Wir fingen unsere Tour auf der Westseite der Insel an. Da war ein super Weg an den Strand, aber wieder so affig kalt. Morgens um 8:00 Uhr war es gerade mal 3° “warm”. Zum Ausgleich hatten wir aber einen strahlend blauen Himmel mit fast keinen Wolken.
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Der Strand war mit Baumleichen gepflastert.
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Wir hatten nun den Anfang der Felsen von Mons Klint erreicht.
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Der Spitzbande war das egal, sie stürzten sich mit Freuden in die Ostsee.
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Wir hatten im ersten Teil von unserem “Abenteuerurlaub” in Dänemark erzählt. An Hand der nächsten Bilder werdet Ihr erkennen, wieso wir das geschrieben hatten.
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Auch dieser Abschnitt von Mons Klint ist mit Gefahrenschilder versehen. War es oben noch die Absturzgefahr, ist es hier die Gefahr von Erdrutschen verschüttet zu werden. Die ganze Uferzone war mit Kreide überzogen.
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Im Prospekt wird Werbung damit gemacht, dass man am Strand Fossilien finden kann. Und in der Tat wir sind fündig geworden.
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War schon ein mulmiges Gefühl unterhalb des Felsen zu laufen. Auf den Warnschildern wurde besonders im Frühjahr und Herbst auf die Gefahr von Erdrutschen hingewiesen. So angespannt hatte ich mich noch nie an einem Strand gefühlt.

Der Spitzbande war die Gefahr gar nicht bewusst, sie haben in alle Ruhe den Strand und das Ufer erkundet.

Man kann es sich gar nicht vorstellen, wie hoch die Felsen sind, wenn man direkt davor steht. Das ist schon richtig beängstigend und überall sieht man die Spuren von den Kreidefelsabgängen der Vergangenheit.

Wir machten uns daher auf den Weg, die Klippen an der östlichen Seite zu erkunden. Und hofften, dass dort der Aufenthalt nicht so gefährlich ist.
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Auch im Inland der Insel Mon war es sehr schön und man konnte Vögel beobachten, die bei uns nicht heimisch sind. Krähen haben wir zu Hause auch einige rumfliegen, aber bei uns sind die nur schwarz, dort gibt es zwei verschiedene Arten, schwarze und schwarze mit grau. Freilebende Wildgänse konnten wir auf diesem Stück starten sehen und an dem See waren viele Vögel mit ihrem Nachwuchs zu erkennen.

Ein Stückchen weiter sind wir an diesen Ponys vorbei gekommen. Natürlich gibt es bei uns auch Shettys, aber die zwei Fohlen sahen so süß aus.

Und Ihr werdet von uns nie wieder hören, dass Dänemark flach ist. Wenn man diese Straße etwas flotter fährt, hat man fast das Gefühl in einer kleinen Achterbahn zu sitzen.

 Zum Glück ist hier fast kein Verkehr und wir konnten mitten auf der Straße für dieses Foto anhalten.
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Jetzt hatten wir den östlichen Strand der Insel Mon erreicht. Ein kilometerlanger Strand und absolut Niemand zu sehen. Wir waren diesmal etwas länger gefahren und konnten von dort die Kreidefelsen nicht mehr sehen.

Gefahrenschilder hatten wir hier keine entdeckt, also musste dieser Strand sicher sein.

Dachten wir!

Wir entschieden uns natürlich wieder Richtung der Felsen zu gehen und waren schon gespannt, was wir wohl zu sehen bekommen.

Die Spitzbande kannte solche Gedanken nicht und stürzte sich mal wieder ins Meer. Kikki war nicht mehr zu bremsen und war wie ein kleiner Flummi immer auf Achse.
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Hier der Blick Richtung Norden.
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Und hier Richtung Süden.
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Vom CP-Betreiber hatten wir eine Menge Infomaterial bekommen und wussten daher, dass es Wälder direkt am Meer gibt.
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Aber dass man hier von einem Baum erschlagen werden könnte, darüber hatten wir vorher nichts gelesen. Na ja ein Baum ist immer noch besser als ein Erdrutsch.
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Diese Bilder haben Seltenheitswert, Cassy steht mit allen vier Pfoten im Wasser. Sie ist vollkommen aus der Art geschlagen. Alle unsere Spitze lieben das Wasser, aber mit Cassy haben wir einen richtig wasserscheuen Spitz gezogen.
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Diese Badefreude hat Kikki auf gar keinen Fall von ihrer Mama geerbt. Diese Wasser-Gene muss sie von der Oma und Ur-Großoma haben.
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Unser Patschi durfte natürlich auch mal die Ostsee sehen, wäre sonst unfair gewesen. *grins*
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Das war auch schon das Ende von unserem Urlaub auf Mons Klint. Am nächsten Morgen sind wir um 9:35 Uhr bei 8° zur nächsten Etaoppe gestartet. Der Campingplatz Mons Klint hat für drei Tage stolze 110 Euro gekostet.
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Unser zweites Ziel: Der Holbaek Fjord auf der Insel Seeland

Am 5. Mai um 12:00 Uhr nach nur 142 km waren wir auf dem nächsten CP Holbaek Fjord Camping angekommen. Wir hatten uns für einen Platz in der Nähe von Hillerod entschieden, der zu dem die ACSI-Karte akzeptiert. Damit wollten wir unseren Geldbeutel etwas schonen.
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Dieser CP war so gar nicht unser Fall. Alles steril und fast komplett mit Dauercampern belegt. Wie gut das Heute erst Donnerstag war, da war es noch etwas ruhiger. Der Platz hatte ebenfalls eine leichte Hanglage und wir mussten unseren neuen Unterlegkeil in Dänemark nun schon zum zweiten Mal benutzen. Nachdem der WoWa wieder komplett richtig stand machten wir uns auf den Weg.

In ein paar Kilometer Entfernung hatten wir einen schönen Wald zum Laufen gesehen und gingen nach der Fahrt mit unseren Spitzen wieder auf Wanderschaft.

Es wurde “richtig warm” und wir konnten unsere Jacken etwas öffnen. Na ja ein paar Grad wärmer war es schon geworden, aber als Hitze konnte man die 15° immer noch nicht bezeichnen.

Solch kleine Trampelpfade liegen uns am Meisten, da begegnet man in der Regel niemanden und die Spitzle können in Ruhe stöbern.
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Der restlichen Nachmittag wurde mit Siesta und Nichtstun verbracht. Wir konnten sogar die WoWa-Tür offen lassen und froren dabei nicht mehr. Schon war dieser Urlaubstag auch fast wieder vorbei.
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Der Holbaek Fjord

Am Freitag den 6. Mai sind wir etwas später aufgestanden und machten uns auf den Weg zum Fjord. Um 9:30 Uhr zeigte das Thermometer schon 10° an. Wir sind wieder nur ein paar Kilometer gefahren und waren schnell am Wasser.
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Wir konnten es selber kaum glauben, aber Mittags hatten wir 19° und fast Windstille.
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Den Spitzle ist es bestimmt zu schnell warm geworden, wir haben die Bande fast nicht mehr aus dem Wasser bekommen.
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Ihr könnt Euch nicht vorstellen, wie unsere Hunde am Abend nach Fisch gestunken haben. Die komplette Mannschaft hat sich in den alten Algen gesuhlt.

Ist bestimmt der Geruchsrenner unter den Spitzen. Müsste man sich doch glatt als Hundeparfüm patentieren lassen.

Zum Glück hat sich wenigsten Kikki um ein anschließendes ausgiebiges Bad gekümmert.

Kikki in Action. Es hat einfach nur Spaß gemacht ihr beim Baden und Toben zu zuschauen.

Schaut Euch die Bilder an und Ihr werdet uns verstehen.
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Arabella hat das Wasser mal ohne Wellen sichtlich genossen und dabei immer die Krabben aufgeschreckt.
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Ein schönes Fleckchen Erde hier. Wir sind froh das wir das sehen konnten.
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Um nicht noch einmal an den Algen vorbei zu müssen, sind wir in den angrenzenden Wald gegangen und haben über diesen Weg unser Auto wieder erreicht.

So hatten die Spitzle auch etwas Zeit um zu trocknen. Das wäre sonst zu nass fürs Auto gewesen.

Im angrenzenden Imbiss hatten wir uns gestärkt und waren von dem Essen dort richtig begeistert.

Kein Wunder dass McDonald`s in Dänemark solche Werbeanzeigen schaltet:

“Liebe Touristen, Ein Besuch in Varde sollte auch ein Besuch der hiesigen Küche bedeuten...”

Wir hatten uns lieber an die heimischen Lokale gehalten.
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Den Nachmittag haben ich mit unseren Spitzen so verbracht. Alle wurden für die Ausstellung für Morgen fein gemacht. Jedes Spitzle hat brav gewartet bis er dran kam. Ja dort oben war nicht nur die Bürste, sondern auch ganz viele feine Belohnungen fürs Stillhalten.
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Was es mit den beiden Standbildern von Cassy auf sich hat erfahrt Ihr im dritten Teil unseres Urlaubsberichts.
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